Die Installation ist das Ergebis von diversen Aktionen.

Aktion LIEBES LICHT

Licht und Liebe
Ohne Licht keine Liebe.
Licht bringt Energie.
Um Licht zu erfahren, muss man es nicht mal sehen.

Die Haut nimmt Licht wahr.
Sonnenlicht auf dem Körper.
Mondlicht auf dem Körper.

Der Mond besteht aus Stein.
Viele Teile der Erde auch.

Steine sind lebendig.
Ihre Form ändert sich stets.
Durch Flüssigkeiten, Temperatur, Wind oder Reibung. 

Sie sind Grundstein eines jeden Skeletts.
Unser Körper ist ein Gefäß für Stein.

Haptik als Sphäre von Liebe.

Die Haptik von
> Steinen
> kleinsten Steinen
> Partikeln von Steinen

Kiesel, Lehm, Ton und Staub.

th∈∀t∈rl∀bor h∀tschisi hat
> Steine gesammelt 
> Gefäße gefunden.
> Steine in die Gefäße gebracht.

Alles in ein Fenster gehängt.

Panele fangen die Sonnenenergie ein und senden ihn nachts auf dem Gestein.

Gibt es tagsüber wenig Sonnenlicht dann leuchtet die Installation nicht auf.

Mit ausreichend Sonnenlicht werden die Steine im Fenster in der Dunkelheit sichtbar.

Aktion KNETE!

Steine als Sphäre von Liebe

Eine Miene aus Stein.
Wie kann man sie lesen?
Hinschauen, spüren, spiegeln
Ein Vorschlag.

Ton
Die Performer*innen erkneten die Gesichter und Körper von sich und von Besuchenden. Die Besuchenden können sich oder ihr Gegenüber mit Ton erkneten. 
Ein Austausch.

Die Skulpturen werden gemeinsam in die Installation plaziert.

Aktion HANDTANZ

Die Haptik ist die Lehre vom Tastsinn.

Zwei Hände getränkt in Lehm oder Ton. 

Die Hände gleiten, klettern, springen, klammern.
Schnell, langsam, dynamisch, leicht.

Sie tanzen.

Aktion SCHEIBE

Und sie dreht sich doch.
Alles dreht sich, die Erde, der Lehm, der Ton
Wir drehen mit.
Wir drehen die Scheibe
Wir drehen Erde, Lehm, Ton.
Drehen und Formen

Aktion WANDEL

Eine Wand im Wandel.
Ton und Lehm und Wasser

Schicht um Schicht.
Feucht und dann trocknend.

Besuchende sind Beteiligte.