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Auf der Suche nach dem Gegenstand der Liebe, der selbstbestimmten Liebe, sammeln die Künstler*innen vom th∈at∈rlabor h∀tschisi Dinge. Diese Dinge sind der Künstlerin, dem Künstler teuer. Sie repräsentieren das, was die Künstlerin, der Künstler liebt. Die Fotografien entstehen im Rahmen von Foto-Workshops, bei denen die H∀tschisis die Dinge der Liebe inszenieren.

In verschiedenen Ausstellungen werden ausgewählte Fotografien auf besonderem Papier gedruckt.

In der aktuellen Ausgabe wird Affiche-Papier verwendet, das den gesamten Raum auskleidet - Decke, Boden und Wände. Nach Beratung durch eine Expertin experimentiert Hatschisi damit, die Ausstellung für sehbehinderte Menschen zugänglich zu machen. Dazu werden taktile Objekte und Audiodeskriptionen vorbereitet. Es gibt eine Wegbeschreibung zum Rechenzentrum und dem darin gelegenen Ausstellungsraum. Einige der fotografierten Gegenstände sind im Raum vorhanden, und sie zu ertasten ergänzt die Fantasiereise durch den Raum. Diese Audiodeskription nähert sich dem Gefühl im Raum und den Geschichten der Fotos an. In einer weiteren Audiodeskription sind die von den Künstler*innen verfassten kurzen Texte zu den Fotos zu hören.

In der zweiten Ausgabe finden sich ganz andere Stichworte für die Ausstellungsideen: Pin Up, Porn, Privacy, Gemeinschaft, Wa(h)re Liebe. Die hochwertigen Fotoprints sind auf Augenhöhe mit Sitzenden an die Wände genagelt, um sie für alle gut sichtbar zu machen. Es kommt darauf an, jedes Detail genau zu betrachten, wozu auch Sitzgelegenheiten bereitgestellt sind. In einer Installation liegen die gleichen Fotos, in schwarz-weiß und auf Transparentpapier gedruckt, übereinander und durcheinander. Die Fotos formen so eine durchlässige Gemeinschaft von Bildern mit einem Bezug zur selbstbestimmten Liebe und Sexualität.

Für die erste Ausstellungsidee wurde der Druck auf Transparentpapier gewählt. Das Papier ist sehr zart und reißt schnell - die Liebe ist eben kein robuster Gegenstand. In ihrer Durchlässigkeit wird sie erst sichtbar. Die Fotos drehen sich wie Mobiles im Raum, wobei die Luftbewegung mit der Installation spielt.

Aus Gedanken zu den Bildern entstehen Texte, die auf Karteikarten gedruckt sind und gelegentlich vom Theaterlabor performativ gelesen werden. Zur Ausstellung und der Installation erscheinen Kataloge mit den Bildern und den Texten.

Wander-Ausstellung

Einige Installationen sind mobil und können für Festivals und andere Veranstaltungen gebucht werden. Kontakt dazu kann hier aufgenommen werden.



Ausstellungen


LIEBES DING 3
Ausstellung, Installation und Katalog
22. März 2024 - 04. Oktober 2024
Rechenzentrum Potsdam
Raum 205


LIEBES DING 1, 2 UND 3
Ausstellung, Installationen und Katalog
22. März 2024 - 24. März 2024
Rechenzentrum Potsdam
Kosmos & Raum 205



LIEBES DING 2
Ausstellung, Installation und Katalog
18. Februar 2023 - 16. April 2023
Rechenzentrum Potsdam
Raum 205

Vernissage mit Lesung
18. Februar 2023, 17 Uhr
Vernissage mit Lesung



LIEBES DING 1
Finnisage mit Lesung
21. August 2022, 14 Uhr
Haus am Babelsberger Park
Allee nach Clienicke 83 - 85
14482 Potsdam




LIEBES DING 1
Ausstellung, Installation & Katalog
23. Juli 2022 - 21. August 2022
Haus am Babelsberger Park
Allee nach Clienicke 83 - 85
14482 Potsdam





LIEBES DING 1
Ausstellung, Installation und Katalog
25. Oktober 2020 - 28. April 2021
Rechenzentrum Potsdam
Raum 205


LIEBES DING 1
Fensterausstellung
5 - 20 September 2020
Rechenzentrum Potsdam
Raum 244/247


Team

Künstler*innen

Maik Berkner, Anneliese Genrich, Maria Magdalena Gollnow, Celina Franoschek, Conny Kusza, Kerstin Michalke, Henry Rauhut, Christian Schwoch, Diana Schmidt, Johnny Jonas Wehner



Idee & Kuration

Lidy Mouw



Förderung

Aktion Mensch